Politisch-Soziologische Problematik Der Außerparlamentarischen Opposition Mit Besonderer Berücksichtigung Der Wechselwirkung Und Gegenseitigen Austaus (in German)
Politisch-Soziologische Problematik Der Außerparlamentarischen Opposition Mit Besonderer Berücksichtigung Der Wechselwirkung Und Gegenseitigen Austaus (in German)
Politisch-Soziologische Problematik Der Außerparlamentarischen Opposition Mit Besonderer Berücksichtigung Der Wechselwirkung Und Gegenseitigen Austaus (in German) - Newman, Karl J.
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Politisch-Soziologische Problematik Der Außerparlamentarischen Opposition Mit Besonderer Berücksichtigung Der Wechselwirkung Und Gegenseitigen Austaus (in German)
Newman, Karl J.
Synopsis "Politisch-Soziologische Problematik Der Außerparlamentarischen Opposition Mit Besonderer Berücksichtigung Der Wechselwirkung Und Gegenseitigen Austaus (in German)"
Krise der Demokratie - Krise des demokratischen Bewul3tseins Eine Krise der parlamentarischen Demokratie ist - wie Erfahrung und po- litische Theorie schliissig zeigen - stets eine des demokratischen Bewul3t- seins. Es handelt sich hierbei keineswegs urn eine abstrakte ideelle Kate- gor ie, di e als besondere Ausdrucksform eines allgemeinen Zeitgeistes un- abhangig von den blol3 verfassungsmal3ig-juristisch so bezeichneten Staats- burgern existiert und ihren eigenen, meist unergrundlichen Zyklus durch- Ui. uft. Irrationale Auffassungen vom Wesen des Politis chen finden in dieser Dichotomie fortwahrend ihre eigene Begrundung. Kraft ihres durchgehenden metaphysischen Ausgangspunktes verweisen sie naWrlich nur vordergrundig auf eine vernunftige Losung, den Dezisionismus. Innere Folgerichtigkeit kann ihnen nicht einmal abgesprochen werden. Doch ihre empirisch ermit- telte oder zu ermittelnde soziale Verankerung deutet auf eine mehr oder weniger eindeutige Interessengebundenheit hin. Sie werden gewohnlich ge- fOrdert und getragen von denjenigen, die urn ihre, auf Kosten anderer er- rungene. soziookonomische Vorherrschaft ftirchten. Wer diese Komplexitat nicht durchschaut, verfallt gegenuber den politischen Irrationalismen allzu oft ihren scheinbaren Ubereinstimmungen mit dem, was von ihnen. vage bis diffus. als an sich unergrundbares menschliches Dasein pramissenhaft apostrophiert wird. Es stellt sich in ihrer Sicht dar al:: ein Konglomerat von Zufalligkeiten und Imponderabilien, dem letztlich keinerlei sozialer Nexus innewohnt. Demokratisches Bewul3tsein findet in einer solchen Welt freilich weder einen festen Ort noch kann es Bestand haben. Es fluktuiert. ist einmal modisch-modern, ein andermal uberlebt und der vorgeblich wah- ren Bestimmung der geschichtlichen Situation hochst hinderlich.