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Jahre 1000-1499 numismatisch belegt (in German)
Bonatz, Joachim
Synopsis "Jahre 1000-1499 numismatisch belegt (in German)"
Dieser Zeitraum bietet numismatisch eine Vielzahl von Entwicklungen. Das byzantinische Reich mit seiner langen Tradition der Münzprägungen war noch stark. Im Heiligen Römischen Reich war der Handel weitestgehend durch den Warenaustausch bestimmt. Für den Fernhandel gab es da die heute so bezeichneten Fernhandelsdenare. Zu den islamisch beherrschten Gebieten in den Grenzregionen gab es wegen deren starker Expansionen überwiegend zurückhaltende (Fern-)Handelsbeziehungen. Um 1000 war das Recht Münzen schlagen zu lassen durch den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches delegiert worden. Der Wertverfall der Münze war eine Folge dessen. Neue Münzbilder kamen auf. Geld wurde als Geldquelle entdeckt. Brakteaten, Münzverrufungen, "ewige Pfennige" waren Erscheinungen in dem Widerstreit zwischen dem Bedarf die Funktion als Zahlungsmittel sicherzustellen und dem Ziel mit der Münze an sich Gewinn zu erzielen. Der Handel weitete sich aus. Grö ere Nominale und Goldmünzen bereicherten das Bild der Numismatik im Heiligen Römischen Reich. Groschen und Gulden setzten sich als grö ere Nominale durch. Die Zahl der Nominale wurde vielfältig. Zum Ende dieses Zeitraums wurden erste Guldengroschen geprägt und begann man vereinzelt Jahreszahlen auf Münzen auszuweisen.Zu den einzelnen Jahrzehnten wurden historische Ereignisse aufgezeigt und Bezüge zum Heute gegeben.Die Serie Münzen der Jahre 650 vor unserer Zeit bis 2013 umfasst 10 Bücher. Es sind jeweils ein Jahrhundert vom 16. bis zum 20. und fünf Jahrhunderte von 650 v.d.Z. bis 1499 u.Z. sowie das separate vollständige Anlagenverzeichnis.
