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Hotzes Traum oder Kein Soldatenglück: Zeitstück in 26 Bildern (in German)
Weder, Bruno H.
Synopsis "Hotzes Traum oder Kein Soldatenglück: Zeitstück in 26 Bildern (in German)"
Im Oktober 1796 waren FML Hotze und sein Korps in Schwegenheim, links des Rheins, einquartiert, und zwar im Gasthof "Lamm". Eine Dienstmagd soll durch das Hotzesche Korps geschwängert worden sein und sich deswegen im Hofbrunnen ertränkt haben. Später sei sie "umgegangen". An der Furcht vor ihr sei der Gasthof eingegangen. Als Quelle hiefür gelten Tagebuchaufzeichnungen eines Pfarrers, Dr. Lind, aus Speyer. Johann Konrad HOTZ wurde am 20. April 1739 in Richterswil geboren. Im Hause seines älteren Bruders Johannes, dem berühmten "Doktorhaus", lebte zum Beispiel Johann Heinrich Pestalozzi und verkehrte als intimer Hausfreund Johann Caspar Lavater. Johann Wolfgang von Goethe war 1775 und 1779 dort zu Gast. Der jüngere Bruder schlug die - damals oft gewählte - internationale Militärkarriere ein, war erfolgreich in württembergischen, russischen und österreichischen Diensten, wo er seit 1778 unüberbietbare Erfolge erntete: Vom Obersten über den Generalmajor wurde er 1796 FML (Feldmarschalllieutenant) und Kommandeur des Theresienordens. Seit einiger Zeit nannte er sich nach seinem Vorbild, Friedrich dem Gro en, Friedrich Freiherr von Hotze. in Briefen sogar Hotzé. Nach seiner Entlassung blieb er in geheimen Diensten Österreichs; erfolgreich kämpfte er gegen Masséna in der Ostschweiz und fiel bei einer Rekognoszierung in Schänis durch französische Kugeln am 25. September 1799. In aller Stille wurde der beherzte Protestant auf dem katholischen Friedhof von Bregenz beigesetzt.