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Fallstudie Thyssenkrupp. Fusion zweier Stahlgiganten, Unternehmensstruktur, Entwicklung des Konzerns (in German)
Shatokhin, Roman
Synopsis "Fallstudie Thyssenkrupp. Fusion zweier Stahlgiganten, Unternehmensstruktur, Entwicklung des Konzerns (in German)"
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Bochum (Wirtschaft), Veranstaltung: International Business and Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird die Entstehung der über zweihundert Jahre alten Bindung zwischen der deutschen Geschichte und dem Industrieunternehmen Krupp AG aufgezeigt. Darauffolgend kommt es zu einer Darstellung der Unternehmensstruktur, wobei die Bedeutung der Anteilseigner für den Konzern ausführlich erläutert wird. Zum Abschluss werden die wichtigsten Ereignisse der jüngeren Unternehmenshistorie anhand von drei Fällen behandelt. Diesbezüglich werden die Motive und Strategien in den ersten beiden Fällen umfassend erklärt. Der letzte Meilenstein - Geplante Aufspaltung und Fusion von Steel Europe mit Tata Steel - ist hingegen weniger detailliert beschrieben. Dessen Hintergründe werden mit den Leitfragen, welche die Studierenden zum Nachdenken anregen sollen, im letzten Kapitel abgefragt. "Wer arbeitet, macht Fehler. Wer viel arbeitet, macht mehr Fehler. Nur wer die Hände in den Scho legt, macht gar keine Fehler." Wer sich an der Philosophie des legendären Industriemagnaten Alfred Krupp orientiert, könnte vermeintlich schlussfolgern, dass einige Manager von Thyssenkrupp in den letzten Jahren vor lauter Arbeit keine freie Minute übrighatten. Sie haben es nicht zuletzt zu verantworten, dass das Unternehmen nach Fehlinvestitionen in amerikanische Stahlwerke um sein Überleben kämpfen musste. Dabei begann Ende der Neunzigerjahre die hoffnungsvolle Geschichte eines aufstrebenden Weltkonglomerats, das aus dem Zusammenschluss der beiden grö ten deutschen Stahlkonzerne hervorging. Letzten Endes wurde Krupps Lebenswerk vor der drohenden Insolvenz bewahrt, doch dessen Zukunft ist heute ungewisser denn je. In den vergangenen Jahren vollzog man Strategieänderungen und Neuorientierungen vergleichbar häufig wie Personalwechsel in der Führungsriege. Nachdem d