Die Textvorlage Von Augustins Adnotationes in Iob: Studien Zur Erstfassung Von Hieronymus' Hiob-Ubersetzung Iuxta Graecos (in German) - Warns, Gerd-Dietrich
Physical Book
$ 142.25
$ 237.08
You save: $ 94.83
40% discount
Envío gratis a todo Estados Unidos
Choose the list to add your product or create one New List
Origin: United Kingdom
(Import costs included in the price)
It will be shipped from our warehouse between Wednesday, August 07 and Thursday, August 15.
You will receive it anywhere in United States between 1 and 3 business days after shipment.
Die Textvorlage Von Augustins Adnotationes in Iob: Studien Zur Erstfassung Von Hieronymus' Hiob-Ubersetzung Iuxta Graecos (in German)
Warns, Gerd-Dietrich
Synopsis "Die Textvorlage Von Augustins Adnotationes in Iob: Studien Zur Erstfassung Von Hieronymus' Hiob-Ubersetzung Iuxta Graecos (in German)"
Hieronymus' Hiob-Ubersetzung iuxta Graecos liegt in vier Fassungen vor. Die Erstfassung O. bildet die Textvorlage fur Augustins Adnotationes in Iob, wird dort aber nur in Auswahl kommentiert. Der Codex Turonensis 18 (11. Jh.) enthalt eine vollstandige von Hieronymus revidierte Fassung T. Weitere abweichende Fassungen finden sich im Sangallensis 11 (8. Jh.) und Bodleianus Auct. E. infra 1 (12. Jh.), hier S. und B. genannt. Gerd Dietrich Warns analysiert zunachst die Textgeschichte der Ubersetzung iuxta Graecos: S. wird als erste, grosse Revision von O. erwiesen, wahrend T. auf eine zweite Revision zuruckgeht. In B. liegt eine spatere Konflation aus O. und T. vor, vielleicht eine fruhe Edition. Die Unterschiede zwischen den Fassungen O., S. und T. deuten darauf hin, dass Hieronymus in S. sein erstes Ubersetzungskonzept anderte. In O. wollte er in Uberbietung von Origenes' Hexapla aus mehreren griechischen und hebraischen Textvorlagen eine vorbildliche lateinische Hiob-Version schaffen. In S. entschied er sich fur einen doppelgleisigen Kurs: Er begann mit einer Neuubersetzung des Alten Testamentes iuxta Hebraeos: ausserdem arbeitete er als Pendant dazu seine Erstfassung O. in S. so um, dass sie eindeutiger zu einer Hiob-Ubersetzung iuxta Graecos wurde. Verglichen mit S. erscheint T. als Ausgabe letzter Hand. Warns gelingt es, in ausgewahlten patristischen Texten weitere Spuren der Erstfassung O. zu identifizieren. Ein wesentliches Kriterium sind die nur in O. nachweisbaren Doppelubersetzungen.