It will be shipped from our warehouse between Tuesday, July 09 and Wednesday, July 10.
You will receive it anywhere in United States between 1 and 3 business days after shipment.
Die Kunstkammer als Mittel Adeliger und Bürgerlicher Repräsentation in der frühen Neuzeit (in German)
Weitzel, Philipp
Synopsis "Die Kunstkammer als Mittel Adeliger und Bürgerlicher Repräsentation in der frühen Neuzeit (in German)"
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Frühe Neuzeit, Fürsten, Forscher, Freihändler. Sammlungen und Sammlungswesen in der Frühe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunstkammer, auch Wunderkammer genannt, gilt als der frühneuzeitliche Vorläufer des heutigen Museums, welches seine endgültige Form im Laufe des 19. Jahrhunderts annahm. Nach aktuellen Vorstellungen ohne einheitliches Museumskonzept, ermöglichte es dem Besucher dennoch Objekte verschiedenster Herkunft und Bestimmung zu beobachten und zu studieren. Diese zu Beginn des vierzehnten Jahrhunderts überwiegend adeligen, später auch bürgerlichen sowie universitären Sammlungen, beherbergten die unterschiedlichsten Exponate. Hervorgekommen sind diese Sammlungen aus klassischen Bibliotheken sowie Schatzkammern. Neben Büchern wurden die unterschiedlichsten Dinge gesammelt. Von Naturalien über Tierpräparate, Kunsthandwerk sowie mechanische Instrumente bis hin zu exotischen Tieren und Pflanzen aus weit entfernten Ländern, gab es nichts was der gebildete Mensch der frühen Neuzeit nicht in seiner Kunstkammer ausstellte. Im Zentrum des Interesses stand alles seltene und besondere der damaligen Welt. Wenn man von einer Funktion einer Kunstkammer sprechen kann, so fallen mehrere potenzielle Funktionen ins Auge. Zum einen diente die Sammlung dem Sammler als Forschung- und Studienobjekt. Zum anderen konnte eine Sammlung als Mittel der Repräsentation dienen. Die Grö e und Qualität der Sammlung konnte den Ruhm des Sammlers bestimmen. Oft sollte die Sammlung auch einen universellen Zusammenhang aller von Gott gegebenen Dinge herstellen und eine von Gott bestimmte Ordnung und Entwicklung präsentieren und legitimieren. Das Thema dieser Hausarbeit wird die Kunstkammer als Mittel der Adeligen und Bürgerlichen Repräsentation sein. Hi