Das Gleichnis von der königlichen Hochzeit (Mt 22,1-14). Interpretation und Untersuchung von Luise Schottroffs sozialgeschichtlichem Ansatz (in German)
Das Gleichnis von der königlichen Hochzeit (Mt 22,1-14). Interpretation und Untersuchung von Luise Schottroffs sozialgeschichtlichem Ansatz (in German)
Das Gleichnis von der königlichen Hochzeit (Mt 22,1-14). Interpretation und Untersuchung von Luise Schottroffs sozialgeschichtlichem Ansatz (in German) - Biegert, Astrid
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Das Gleichnis von der königlichen Hochzeit (Mt 22,1-14). Interpretation und Untersuchung von Luise Schottroffs sozialgeschichtlichem Ansatz (in German)
Biegert, Astrid
Synopsis "Das Gleichnis von der königlichen Hochzeit (Mt 22,1-14). Interpretation und Untersuchung von Luise Schottroffs sozialgeschichtlichem Ansatz (in German)"
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Katholische Theologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat zum Ziel das Gleichnis von der königlichen Hochzeit in Kapitel 22 des Matthäusevangeliums zu interpretieren. Inwieweit stellt das Gleichnis von der königlichen Hochzeit eine Verwerfung der Juden dar? Was sagt der Text über Erwählung und Berufung? In dieser Arbeit werden die traditionelle allegorische Auslegung sowie der sozialgeschichtliche Ansatz Luise Schottroffs auf diese Fragen hin näher untersucht. Beide Lesarten werden in einem Vergleich ausgewertet, wobei eine persönliche Stellungsnahme den Abschluss der Arbeit bildet. Dieses Gleichnis hat eine lange Deutungstradition. Die einleitenden Worte Jesu lauten: "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete" (V 2). Die traditionelle allegorische Auslegung der nachfolgenden Erzählung hat aufgrund der Gewalttätigkeit des Königs viele Fragen aufgeworfen, was das Gottesbild im Neuen Testament betrifft. Wie lässt sich ein strafender, richtender Gott mit dem Gott der Liebe des Neuen Testamentes vereinbaren? Au erdem wurden gerade durch die letzte Passage des Gleichnisses (V 11-13) Ängste vor der Hölle geschürt. Dies geschieht im Besonderen dadurch, dass die Akteure des Geschehens als Allegorie auf bestimmte Gruppen angesehen werden.